Jubiläums-Jahresfahrt 2016


Der Blick auf die Weinbergterrassen unterhalb von Schloss Sanssouci in Potsdam
Foto: Youropolus / ► Wikipedia

 


Ihre Rückmeldungen zu unseren Fahrten und Wünsche zu neuen Touren


richten Sie bitte an das "HerzoSeniorenbüro"

 

Berlin und Potsdam
Sonntag, 27. November 2016


Heute

- Frühstück noch in Berlin
- danach Fahrt nach Potsdam
- Besichtigung von Schloss Sanssouci und Park
- Besuch des "Böhmischen Weihnachtsmarktes" in Potsdam/Babelsberg
  und danach
- Heimfahrt mit Unterbrechung in Himmelkron
  mit Abendessen in der "Frankenfarm"

 

Alle Bilder ohne Quellenangabe sind Eigentum des "Seniorenbeirat Herzogenaurach"

Wollen Sie ein Bild größer sehen, dann klicken Sie bitte auf das entsprechende Bild:

 

 

 

 

Menschen und Gepäck treten von Berlin aus
die Heimreise über Potsdam an...

 

... und unsere Organisatoren treffen
die letzten Feinabstimmungen.

 






 

 

 

 

Unser Bus fährt hier auf der Karl-Marx-Allee in Richtung Westen auf den Alexanderplatz mit dem Fernsehturm zu. Die beiden Türme links und rechts der Allee markieren den "Platz Frankfurter Tor".

 

Knapp 20 Minuten später fahren wir auf der A100 am Heizkraftwerk Wilmersdorf im Berliner Süden vorbei.

 






 

 

 

 

Unser erstes Ziel sind Schloss und Park Sanssouci in Potsdam.
Grafik: ► kleiekotzer - Magazin des Mühlenförderverein Lüneburg e.V.

 

Wem haben wir Schloss und Park Sanssouci zu verdanken? Friedrich II. oder Friedrich der Große, volkstümlich auch der Alte Fritz oder auch "Kartoffelkönig" genannt, (* 24. Januar 1712 in Berlin; † 17. August 1786 in Potsdam). König von Preußen sowie Kurfürst von Brandenburg.
Bildquelle: ► Wikipedia

 






 

 

 

 

Von oben der Blick auf "Schloss Sanssouci" und die Weinbergterrassen bis runter zur "Großen Fontäne". Links sieht man die "Neuen Kammern" mit der darüber liegenden "Historische Mühle" und rechts die Bildergalerie.
Bild: ► Wikipedia

 

Die "Historische Mühle" ist das erste größere Gebäude, das man sieht, wenn man wie wir vom Busparkplatz zum Schloss- und Parkeingang geht.

 






 

 

Bild 10 - Aufriss der Hof- und Gartenseite mit den einzelnen Räumen

 

 

Dieses gegossene Schlosspark-Modell steht vor dem Kutscherhaus (Kassenhaus). Wer genau hinsieht, der kann auf dem Bild im unteren Bereich "Schloss Sanssouci", die "Weinbergterrassen" und die "Große Fontäne" erkennen.

 

Grundriss Baubüro Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, um 1744/45.
Raumanordnung:
1 Vestibül,
2 Marmorsaal,
3 Audienzzimmer,
4 Konzertzimmer,
5 Arbeits- und Schlafzimmer,
6 Bibliothek,
7 Galerie,
8 Gästezimmer,
9 Gästezimmer,
10 Gästezimmer,
11 Gästezimmer „Voltairezimmer“,
12 Gästezimmer „Rothenburgzimmer“,
13 die Dienerzimmer.
Grafik: ► Wikipedia

 






 

 

 

 

Diese etwas modernere Info-Tafel erklärt
den heutigen Besuchern Schloss Sanssouci.

 

Blick auf die Südseite von Schloss Sanssouci.
Zur Orientierung - die Weinbergterrassen liegen rechts.

 






 

 

 

 

Der Blick von "Schloss Sanssouci" nach Süden über
die Weibergterrassen auf die "Große Fontäne".

 

Jetzt der Blick mal umgekehrt - von der "Großen Fontäne" über die Weinbergterrassen zum Schloss. Links hinter den Bäumen hält sich die "Historische Mühle" versteckt.
Bild: ► Komoot-Blick auf Schloss Sanssouci

 






 

 

 

 

Das Schloss Sanssouci von Südosten.

 

Hier stehen wir vor der Grabplatte von Friedrich II.
Die einen legen Blumen ab, anderen lassen ein paar Kartoffeln da.

 






 

 

 

 

Der Säulengang im Norden von Schloss Sanssouci.

 

Hier gibt der Durchbruch zwischen den beiden Säulengängen
den Blick nach Norden auf die künstlich geschaffene Ruine
auf dem Ruinenberg frei.

 






 

 

 

 

Decke und Wand in der Galerie
(siehe Bild 10 - Galerie - Raum 7 der Zeichnung)

 

Glaubt man den Erzählungen, haben viele Einrichtungsgegenstände in der Galerie den "Alten Fritz" noch persönlich kennen gelernt, wie hier die doch recht schmalen Sofas die wohl eher als Dekoration denn als bequeme Sitzmöbel gedient haben.

 






 

 

 

 

In der damaligen Zeit wohl sehr wertvoll - Spiegel dieser Größe
(siehe Bild 10 - Galerie - Raum 7 der Zeichnung).

 

Ein Teil der Bücher in der schlosseigenen Bibliothek,
die der "Alte Fritz" sein Eigen nannte
(siehe Bild 10 - Bibliothek - Raum 6 der Zeichnung).

 






 

 

 

 

Alles nicht so ganz der "soziale Wohnungsbau" wie sich der "Alte Fritz" in seinem Schloss eingerichtet hatte
(siehe Bild 10 - Arbeits- und Schlafzimmer - Raum 5 der Zeichnung)

 

Glaubt man den Beschreibungen, dann hat sich Friedrich II nicht nur um die architektonische Gestaltung seines Schlosses gekümmert, sondern war auch sehr intensiv in die Ausgestaltung seines Schlosses eingebunden
(siehe Bild 10 - Arbeits- und Schlafzimmer - Raum 5 der Zeichnung)

 






 

 

 

 

Details aus der Decke
(siehe Bild 10 - Arbeits- und Schlafzimmer - Raum 5 der Zeichnung)

 

Details an der Wand
(siehe Bild 10 - Arbeits- und Schlafzimmer - Raum 5 der Zeichnung)

 






 

 

 

 

Friedrich starb am 17. August 1786 im Schloss Sanssouci
in seinem (diesem) Sessel.

 

Hier gab's was auf die Ohren. Der "Alte Fritz" spielte sehr gut Querflöte, komponierte und gab auch Konzerte
(siehe Bild 10 - Konzertzimmer - Raum 4 der Zeichnung).

 






 

 

 

 

Details der Einrichtung - Kamin, Vasen und Spiegel
(siehe Bild 10 - Audienzzimmer - Raum 3 der Zeichnung).

 

Stuhl und Tür im Marmorsaal
(siehe Bild 10 - Marmorsaal - Raum 2 der Zeichnung).

 






 

 

 

 

Gästezimmer
(siehe Bild 10 - Gästezimmer - Räume 8, 9 und 10 der Zeichnung).

 

Gästezimmer
(siehe Bild 10 - Gästezimmer - Räume 8, 9 und 10 der Zeichnung).

 






 

 

 

 

Gästezimmer
(siehe Bild 10 - Gästezimmer - Räume 8, 9 und 10 der Zeichnung).

 

Das „Voltairezimmer“
(siehe Bild 10 - Gästezimmer - Raum 11 der Zeichnung).

 






 

 

 

 

Unser nächste Station nach Schloss Sanssouci war der "Böhmische Weihnachtsmarkt" rund um die Friedrichskirche auf dem Weberplatz in Potsdam/Babelsberg.

 

Da gab's für die klammen Finger heiße Glühweintassen...

 






 

 

 

 

... und für den kalten Bauch jede Menge gesundes "Grünzeug".

 

Soweit sich das beurteilen ließ, kam jeder von uns bei dem breiten Angebot auf seine Kosten.

 






 

 

 

 

Man beachte die doch sehr ordentliche parallele Ausrichtung
der irdenen Fingerwärmer.

 

Sah man sich weiter um, dann war das Angebot breit gefächert. War es hier die eine Zeitlang in Potsdam seltener aufgetretene Südfrucht...

 






 

 

 

 

... dann gab's hier "Irdenes"...

 

... und Erzgebirgsware im neuen Design.

 






 

 

 

 

Auch die Ohren sollten zu ihrem Recht kommen.

 

Passend zur Weihnachtszeit war Abrüstung angesagt:
Schwerter zu Pflugscharen.

 






 

 

 

 

Dieser "doppelte Herr Luther" stand in der wunderschönen Nachmittagssonne vor dem Pfarrhaus in der Lutherstraße 1
da wo unser Bus auf uns wartete.

 

Hier hakt die Vize-Reiseleitung den vorletzten Höhepunkt unserer Reise als "hat allen gefallen" ab.

 






 

 

 

 

Auch die "vorsitzende Reiseleitung" war mit dem Verlauf unserer Dreitagestour nach Berlin sehr zufrieden. Waren doch alle wieder "gesund und vollständig" an Bord für die letzten Kilometer nach Franken.

 

Kurz vor Schluss unserer Reise gab's noch diese kleine Überraschung: Unser Busfahrer Jürgen von der Firma Kohler hatte die gesamte Reise in seinem Tagebuch festgehalten.

 






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