Puppenstube Jungfer


So unordentlich ging es damals in keinem Haushalt zu
Foto: Manfred Manzke

 


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noch Fragen zu den Puppenstuben oder suchen Kontakt zur Gruppe?

Antworten und Kontakt gibt's über das "HerzoSeniorenbüro"

 

Entspannung auf dem Herzogenauracher Wohnungsmarkt?

Diese dreiteilige Puppenstube stammt von der Familie Jungfer aus Weisendorf und wurde dem Seniorenbeirat im September 2018 übergeben.

Es macht Spaß, sich die ganzen Details der Inneneinrichtung anzusehen. Da haben begeistere Menschen vor vielen Jahren mit sehr viel Liebe die Dinge des damaligen täglichen Lebens "en miniature" nachgebildet.

Ob es sich um ein auf dem Sideboard stehendes Segelboot handelt, Bücher, die ihren Originalen sogar bis zur Einbandfarbe nachempfunden wurden.

Oder der damals ganz wichtige Stand-Aschenbecher, die Kehrschaufel mit funktionierendem Kehrbesen, die stromlose Kaffeemühle , die man sich zwischen die Beine klemmen musste, um dann sehr mühselig aus ein paar Kaffeebohnen genügend Kaffeepulver für den Sonntagsbesuch zu mahlen.

Selbst an das Besteck in der Küchentischschublade war gedacht und der Marmorkuchen auf dem Tisch, da möchte man gleich reinbeißen.


Kleiner Puppenhaus-Steckbrief

  • Wie alt mag diese Puppenzimmer-Gruppe sein?
    Die drei Zimmer dürften gut 100 Jahre alt sein.
  • Für wen waren Küche, Wohn- und Schlafzimmer gedacht?
    Geschenkt bekommen hat diese großzügige Einheit die Großmutter von Frau Jungfer.
  • Wie und wo haben die Teile bis heute überdauert?
    So ein Dachboden ist oft ein Fundgrube für alles Mögliche - so wohl auch für diese drei Räume.
  • Besonderheit(en) dieser Puppenstube?
    Die vielen detailgetreuen "Dinge des täglichen Lebens" die in allen drei Räumen verteilt sind.
    Von der Kaffeemühle an der Küchenwand, dem in der Küche aufgestellten beleuchteten Weihnachtsbaum bis zum Besteck in der Schublade des Küchentisches.
    Sogar die Bücher auf dem Sideboard im Wohnzimmer sind nicht aus einem Stück, sondern jedes Buch ist ein extra Exemplar (siehe das Bild oben).


Wer hat's 2018 renoviert?

An der Puppenstuben-Renovierung und der Einrichtung haben 2018 gearbeitet:

  • Hergerichtet und tapeziert
    Lothar Gessner, Renate und Rainer Menges
  • Holzarbeiten
    Klaus Bedner, Werner Zimmermann
  • Elektrik
    Harald Ruppender
  • Ausstattung
    Gisela Gessner, Renate Menges, Christine Müller
    Kleinteile wurden von der Näh- und Bastelgruppe beigesteuert.
  • Abdeckung
    Fa. sudu-acrylglas KG, Großhabersdorf

Ohne Spende(n) wäre die Puppenstube nicht so schön geworden:

  • Bodenbelag
    Firma KUWE Herzogenaurach, Irmgard Wirth

 

Wollen Sie die Bilder größer sehen, einfach drauf klicken...

 

 

 

 

Die Küche vor der Renovierung.
Foto: Christine Müller

 

Die Küche nach der Renovierung.
Foto: Manfred Manzke

 






 

 

 

 

Das Schlafzimmer.
Foto: Manfred Manzke

 

Das Wohnzimmer mit einer funktionierenden Wandleuchte.
Foto: Manfred Manzke

 






 

 

 

 

Puppenstuben erzählen auch etwas aus ihrer Zeit. Damals rauchte man(n) auch zuhause und jeder hatte so einen Stand-Aschenbecher.
Foto: Manfred Manzke

 

Da muss man sehr genau hinsehen: Echt oder nur Puppenstuben-Deko?
Foto: Manfred Manzke

 






 

 

 

 

 

Das Jungfer'sche Wohnzimmer bei bestem Sonnenschein auf seiner großen Vorstellungs-Reise in Etzelskirchen.
Foto: Brüne Soltau

 

 

 






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