Kaufladen Gräß


AAA
Foto: Manfred Manzke

 


Leitung der Gruppe

Christine Müller,
Gisela Gessner


erreichbar über das "HerzoSeniorenbüro"

 

Ein Kaufladen mit vielen Details, die man heute garantiert nicht mehr in unseren Supermärkten findet

Diesen schönen Kaufladen konnten wir XXXX in den Besitz des Seniorenbeirats übernehmen.


Kaufladen-Steckbrief

  • Wie alt ist der Kaufladen?
    AAA.
  • Wer hat damals den Kaufladen zum Spielen geschenkt bekommen?
    AAA.
  • Wie und wo hat der Kaufladen mit seiner reichen Inneneinrichtung und dem großen Warenbestand die Zeit bis heute überdauert?
    AAA.
  • Besonderheit(en) des Kaufladens
    AAA.


Wer hat's XXXX renoviert?

An der sehr behutsamen Kaufladen-Renovierung mit seinem Warenbestand und der Einrichtung haben xxxx gearbeitet:

  • Holzarbeiten und Tapezierarbeiten
    Hans-Jürgen Müller und Lothar Gessner
  • Ausstattung
    Gisela Gessner und Christine Müller
  • Abdeckung
    Fa. Trabritzi, Fürth

Ohne Spende(n) wäre die Puppenstube nicht so schön geworden:

  • Bodenbelag
    Aus dem Fundus der Näh und Puppenstuben Gruppe

 

Wollen Sie die Bilder größer sehen, einfach drauf klicken...
alle Fotos: Manfred Manzke

 

 

 

 

"Tante Emma-Läden" waren die Supermärkte der damaligen Zeit.

 

Man konnte hier einkaufen, aber auch die neuesten Dinge erfahren. Weil es oft das einzige Telefon im Ort war, konnte man auch seine sehr seltenen und teuren Anrufen vor allen Kunden tätigen. In der Regel war in der kalten Jahreszeit neben dem geheizten Kanonenofen der beliebteste Platz.
Da war Einkaufen jedes mal ein Erlebnis.

 






 

 

 

 

Besonders die Zeitungen waren heiß begehrt. Einmal als Informations-Quelle und danach auf der Toilette als Toilettenpapier-Ersatz.

 

So warb man damals im Tante Emma-Laden - eine große Schiefertafel, beschrieben mit Schulkreide
Heute:
1 Pfund Sauerkraut 8 Pfennig
1 Pfund Morcheln 60 Pfennig
1 Pfund Mehl 16 Pfennig
1 Pfund Schmalz 70 Pfennig
1 Pfund Zucker 20 Pfennig
Dazu muss man wissen, ein Pfund entspricht einem halben Kilogramm und ein Pfennig etwa einen halben EURO-Cent heutiger Währung. Für die Mengenangabe Pfund und den Pfennig wurden eigene Zeichen verwendet und die Sütterlin-Schrift konnte damals auch jeder lesen.

 






 

 

 

 

Alles natürliche, wieder verwendbare Verpackungen - kein Plastik weit und breit.

 

Damals hatte man nicht die Riesen-Auswahl wie im heutigen Supermarkt, man bekam in den kleinen Stadtteilläden um die Ecke aber alle Produkte des täglichen Bedarf. Und bedient wurde man auch.

 






 

 

 

 

 

Zur damaligen Zeit war das Gemüse immer Bio, weil niemand Geld für Dünger hatte. Alles konnte man nur lose in einer Papiertüte kaufen. Bis zur Plastiktüte dauerte es noch rund 50 Jahre. Gurken, Sauerkraut und Salzheringe kamen direkt aus dem Fass.

 

 

 






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